Angelika
Hallo, ich bin Angelika und Gott isch ma unterku.
Wir gingen als ganze Familie jeden Sonntag in den Gottesdienst. So lernte ich Jesus schon als Kind kennen und war von Anfang an begeistert von ihm. Ich konnte gar nicht anders, als auch in der Schule von Jesus zu erzählen. Doch meine Klassenkameraden konnten damit wenig anfangen. Sie machten sich über mich lustig und ich zog mich immer mehr zurück.
In meiner Teenagerzeit rückte der Glaube dann immer weiter in den Hintergrund. Andere Dinge wurden wichtiger. Obwohl äußerlich alles gut lief, machte sich in mir eine wachsende Leere breit.
Ich beschloss, Gott wieder zu suchen und begann in der Bibel zu lesen. Nach und nach kehrte die Lebensfreude zurück. Meine Begeisterung für Jesus wurde neu entfacht.
Mein Freund Patrick konnte das nicht nachvollziehen. Ich hatte Angst ihn zu verlieren. In dieser Zeit schrieb ich viel in mein Tagebuch und begann, regelmäßig für ihn zu beten.
Lies unten, was weiter geschah.
Patrick
Hallo, ich bin Patrick und Gott isch ma unterku.
Als ich Angelika kennenlernte, waren wir viel unterwegs und haben keine Party ausgelassen. Mit dem Glauben hatte ich nichts am Hut. Irgendwann ging ich Geli zuliebe mit in den Gottesdienst. Für mich war das damals ziemlich schräg – ich konnte einfach nichts damit anfangen. Das Thema war für mich damit erstmal durch.
Kurz darauf machten wir als Familie eine sehr schwere Zeit durch. Mein Schwiegervater hatte einen schweren Arbeitsunfall – wir wussten nicht, ob er überleben würde.
Was mich in dieser Situation tief berührt hat, war der unerschütterliche Glaube meiner Schwiegermutter. Trotz aller Sorgen vertraute sie ganz auf Gott. Sie betete voller Zuversicht und war überzeugt, dass Gott einen guten Plan hat. Genau das strahlte sie auch aus: eine unglaubliche Ruhe mitten im Sturm. Mein Schwiegervater hat auf wundersame Weise überlebt und ich fand eine Kleingruppe, in der ich den Glauben kennenlernen konnte. Ich fühlte mich willkommen mit all meinen Fragen und Zweifeln.
Inzwischen gehen wir den Weg mit Gott seit vielen Jahren gemeinsam. Er ist unser Fels. Auf ihn können wir bauen in allen Herausforderungen des Lebens. Er gibt Kraft, Trost und Zuversicht. Bei ihm können wir immer wieder neu anfangen und erfahren Vergebung.
Übrigens … inzwischen kann ich mir keinen Sonntag mehr ohne Gottesdienst vorstellen. ;-)
Irmgard
Hallo, ich bin Irmgard und Gott isch ma unterku.
Schon als Kind wusste ich, dass es einen Gott gibt, der alles gemacht hat. Mit 28 Jahren habe ich ihn persönlich kennengelernt, als es mir sehr schlecht ging. Ich sagte damals: "Jesus, ich habe in der Bibel von dir gelesen. Wenn du wirklich lebst und mich hörst, bitte komm in mein Herz und mein Leben. Ich kann nicht mehr!".
Das hat er getan und ich lebe immer noch mit ihm. Seit 37 Jahren. Ich würde es wieder tun. Er hört auch dich!
Stefan
Hallo, ich bin Stefan und Gott isch ma unterku.
Als mein Vater sich in eine andere Frau verliebte, brach für meine Mutter eine Welt zusammen. Im Alter von 30 Jahren stand sie mit drei Kindern alleine da. Die Versorgung meines schwerbehinderten Bruders erschwerte die Situation zusätzlich.
Da erlebte ich, wie Jesus meiner Mutter beistand. Er gab ihr neue Freude, Kraft und Mut. Er half ihr zu vergeben und versorgte sie auch finanziell.
Das hat mich überzeugt: Jesus lebt und ich will auch mit ihm leben. Er trägt mich bis heute durch. Auch als Ehemann und Vater!
Sonja
Hallo, ich bin Sonja und Gott isch ma unterku.
2018 lernte ich meine beste Freundin kennen – durch sie begann etwas, das mein Leben völlig veränderte. Damals suchte ich Halt in Esoterik, sprach mit Engeln und suchte Antworten – nur nicht bei Gott selbst. Eines Tages sagte sie mit einem Lächeln: „Also ich weiß ja nicht – wieso gehst du zu den Mitarbeitern, wenn du doch zum Chef gehen könntest?“ Dieser Satz ging tief. Zum ersten Mal spürte ich, dass Jesus wirklich da ist – dass er mich sieht und liebt.
Langsam begann ein Prozess. In einer schweren Zeit hörte ich Jesus in meinem Herzen sagen: „Sonja, du musst nicht alles alleine schaffen. Wir gehen diesen Weg zusammen.“ Im März 2022 übergab ich ihm mein Leben.
In meiner Arbeit mit älteren Menschen öffnete Jesus mein Herz – ich durfte ihnen mit Liebe, offenen Ohren und wachen Augen begegnen. Auch in meiner Familie begann ich, den Glauben zu leben und meinen Kindern von Jesus zu erzählen. 2023 ließ ich mich taufen und begann, die Bibel zu lesen und ihn immer besser kennenzulernen.
Ende 2024 kam es nach vielen Konflikten zur Trennung von meinem Partner. Diese Zeit war schmerzhaft – aber gleichzeitig spürte ich Gott auf eine besondere Weise. Heute sehe ich, wie er uns langsam wieder näher zueinander führt – ehrlicher, friedlicher, geleitet von seiner Liebe.
Mein Leben ist nicht perfekt, aber ich bin nie allein. Jesus wandelt alles zum Guten, versorgt mich und stellt Menschen an meine Seite, die mir guttun. Und das Kostbarste, was er mir geschenkt hat, ist meine neue Identität: Ich bin eine Königstochter – geliebt, gehalten und getragen von meinem himmlischen Vater.
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